UV-Geräte

Dosiert, gezielt und reproduzierbar bestrahlen

UV-Licht kommt im Laboralltag oftmals „nebenher“ zum Einsatz. Dabei ist es immer noch am häufigsten im Einsatz, wenn Nukleinsäuren sichtbar gemacht werden sollen. Bereits während des Elektrophoreselaufs kann mit einer Handlampe die bisherige Auftrennung beobachtet werden, im Geldokumentationssystem ermöglichen dann UV-Tische mittlerer Wellenlänge in Kombination mit Farbstoffen die Auswertung der Experimente. Und so manche Daten werden plötzlich aussagefähig, wenn ein qualitativ guter Transilluminator zusammen mit einer gut auflösenden Kamera eingesetzt wird!

UV-Licht kann aber noch mehr: langwelliges UV-Licht (UV-A) härtet Kleber und Baustoffe oder lässt sich zur Detektion vieler Substanzen einsetzen. Dazu ist die „Reinheit“ des abgegebenen Lichts wichtig, so dass hochwertige, leistungsfähige Lampen mit guten Filtern verwendet werden. Kurzwelliges UV-Licht der Wellenlänge 254 nm (UV-C) hingegen wird meist zur Sterilisation herangezogen. In Sterilbänken angebrachte oder über Arbeitsflächen platzierte Lampen sorgen schon nach kurzer Bestrahlungszeit zu einer deutlichen Verringerung der Keimzahl. In den sogenannten „Crosslinkern“ oder „Bio-Linkern“ hingegen können reproduzier- und dosierbare Experimente durchgeführt werden. Am Bekanntesten ist das Verknüpfen von Nukleinsäuren mit Blottingmembranen, aber auch das geplante Hervorrufen von Mutationen in DNA ist eine der Anwendungen.

Haben Sie Ideen oder Fragen zu einer Anwendung? Wir beraten Sie gerne und suchen mit Ihnen das passende UV-Gerät aus unserem großen Sortiment!

Unsere UV-Geräte finden Sie hier.